Also fiel der Entschluss, doch in der heimischen Gegend zu bleiben. Diese ist verkehrstechnisch schließlich gut genug angebunden und für den Preisunterschied kann man sehr lange Auto (oder Bahn) fahren.
Dabei haben wir noch richtig Glück gehabt, denn viel war im gewählten Neubaugebiet nicht mehr frei. Eine Hälfte der Bauplätze wurde von der Stadt, die andere Privat nach Baulandumlegung von den Alteigentümern verkauft. Städtische Grundstücke waren bis auf zwei kleine Ecken für Doppelhaushälften bereits im Spätsommer 2015 vergeben, zwar gab es noch eine Liste der verkaufswilligen Privateigentümer die seitens der Stadt bereitgestellt wurde, doch bei den dort gelisteten hat sich schlicht niemand gemeldet oder bereits mit anderen Interessenten verhandelt.
Letztendlich blieb uns nur die Möglichkeit, sich bei den örtlich bekannten Maklern um zu sehen. Auf diesem Weg wurden wir auch fündig und konnten nach einer ersten Besichtigung des Grundstücks im Dezember 2015 sogar noch etwas am Preis etwas verhandeln, was es etwas erträglicher machte die Courtage an den Makler zahlen zu müssen. Ein Notartermin zur Unterzeichnung des Kaufvertrags wurde für Januar 2016 vereinbart und knapp einen Monat später waren bereits sämtliche Formalitäten mit dem Grundbuchamt erledigt. Somit begann der langwierige Teil - über ein Jahr warten bis die Erschließungsarbeiten im Baugebiet abgeschlossen sind.
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